Hier findest Du alle meine bisher in liebevoller Handarbeit erstellten Kalender seit dem Jahre 1992
in absteigender chronologischer Reihenfolge aufgeteilt in Teil 1, 2 und 3.
Alle Kalender haben 1 Deckblatt, 12 Monats-Motive, sowie 1 Bonus-Bild. Jedes Foto wird von einem inspirierenden Text begleitet,
den ich speziell für das Motiv aus der Tiefe meines geistigen Herzens bzw. herzlichen Geistes ;-) geschrieben habe.
Darunter findest Du eine kurze Information, wann und wo ich auf den Auslöser meiner Kamera gedrückt habe.
Du kannst sowohl die digitale als auch die physische Ausgabe eines jeden Kalenders im SHOP bestellen -
natürlich unabhängig von dem Jahr an dem es die ursprüngliche Erstauflage gab ;-).
Viel Freude
beim Stöbern und Blättern.
In einem großen SUW (3 Erwachsene und 2 Teenager) durchquerten wir im Sommer 2019 das Land mit der dichtesten Nationalparkdichte der Welt, das seine Einnahmen vorbildhaft in die Bildung seiner Bürger investiert.
Pflanzen, Tiere als auch Menschen waren beseelt von den zwei ansteckenden Worten "Pura Vida".
Mystische Vulkane, einsame Strände und stille Natur pur erlaubten uns für kurze Zeit ein Teil dieser Lebenshaltung zu werden.
Dabei kamen wir großen (z. B. Wale) und kleinen Tieren (z. B. Ameisen) nicht nur sehr nahe, sondern waren auch sehr dankbar diese in ihrem Lebensraum in aller Ruhe beobachten zu können
...
The Wild Atlantic Way - Irlands spektakuläre Küstenstraße - hielt ihr namentliches Versprechen als ich im September 2018 mit einem Mietwagen für 2 Wochen die schroffen Klippen und einsamen Strände bei meinen täglichen Wanderungen genoss, genauso wie die erfrischende, stürmische nicht immer trockene Meeres-brise. Auf den Spuren von Star Wars zu wandeln, machte mich zwar noch nicht zu einem Jedi, aber die Kraft der Natur und das satte Grün schien auch mich besonders zu berühren.
Und wenn ich mich am Abend mit wunderbaren Reisegefährten an der Vielfalt des Guinness und der Fröhlichkeit irischer Musik erfreute, tanzte das Herz und die Seele war glücklich ...
Nachdem mein Vorhaben an meinem 50igsten Geburtstag am Fuße des heiligen Berges Kailash zu stehen aufgrund des schweren Erdbebens in Nepal nicht möglich war, offenbarte sich mir im Frühjahr 2017 eine weitere Chance. In einer kleinen Gruppe von 4 Wanderfreunden ging es mit Zelt und Vollversorgung auf eine 3-wöchige Trekkingtour mit anspruchsvollem Hin- und Rückmarsch.
Die Verschiebung des Fluges, das Nichtankommen meines Gepäcks sowie eine nicht endende Magen-Darm-Virus-Infektion gleich zu Beginn der Reise (ein Übel
kommt selten allein ;-)) machten jedoch für mich seine Umrundung unmöglich.
Und dennoch: was
bleibt sind traumhafte Fotos von endloser Weite, verbunden mit Stille und Frieden sowie neue spirituelle Erkenntnisse; gewonnen insbesondere während meiner Zeit im Kloster Kopan
in Kathmandu ...
Auch wenn es "nur" ein zwei-wöchiger Pauschalurlaub während der Pfingstferien 2016 als Kleinfamilie war, konnten wir per Mietwagen die Insel wunderbar erkunden
und haben Eines nicht vorgefunden: Massentourismus.
Selten bin ich dem Ursprung des Lebens emotional und informativ so nahe gekommen.
Einsame Wanderungen auf vulkanischem Boden bei z. T. schon starker Sonneneinstrahlung direkt am Meer mit wunderbarem Licht waren ideal um schöne Fotos zu
machen.
Die auf der gesamten Insel spürbare Prägung durch den Künstler und Aktivisten César Manrique boten zusätzliche Höhepunkte für das Auge und die Kamera ...
Nach der Absage meiner 7-wöchig geplanten Reise im April 2015 nach Tibet und in den Oman, erfand ich notgedrungen eine nicht minder horizonterweiternde Alter-native in 3 Etappen, die mit meinem 50igsten Geburtstag in Freiburg begann:
Von dort fuhr ich nach Südfrankreich zu einem Retreat im buddhistisch geprägten Kloster von Plum Village (gegründet vom vietnamesischen Mönch Thich Nhat
Than). Beseelt, vegetarisch und kaffeefrei versorgt, verdaute ich diese spirituelle Praxis an der naturgewaltigen Atlantikküste. Schließlich wanderte ich ziellos entlang der spanischen Felsenküste auf dem weniger populären Camino del Norte, dem grünen Jakobsweg, bis nach Llanes. Zufrieden, entspannt
und ganzheitlich erholt, gehe ich seitdem meinen spirituellen Weg noch bewusster und achtsamer ...
Obwohl wir die ersten 5 Tage auf unser Gepäck verzichten mussten, konnten wir - während der Pfingstferien 2014 - diese vielseitige Mittelmeerinsel als Kleinfamilie hervorragend erkunden.
Tagesausflüge zu historischen Stätten und Naturphänomenen wie die Scala dei Turchi oder der legendäre Ätna waren prädestiniert für Postkarten-Motive.
Als wir dann noch den Vulkan ausbrechen sahen, während wir zu dritt hautnah in seiner Nähe im Schnee wanderten, hatte dieser Urlaub uns einen ganz besonderen seiner vielen unvergesslichen Momente geschenkt.
Die Sizilianische Gastfreundschaft, kulinarische Lebensfreude und Kinderfreund-lichkeit taten ihr Übriges ...
Aoteaora - Land der großen weißen Wolke - heißt Neuseeland bei seinen Urein-wohnern, den Maoris. Als Rucksackreisender war ich 1992 für 6 Wochen das erste Mal vorwiegend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Ziemlich genau 21 Jahre später kam ich mit Familie und Wohnwagen zurück - diesmal für 7 Wochen ;-). Trotz des Reise-Hypes seit der Herr der Ringe-Trilogie hat die vielseitige Natur hier nichts von ihrer magischen Anziehungskraft eingebüßt. Einzig der Baum in der Cooks Cove, an dem wir uns damals für das legendäre Foto "Hanging around in New Zealand" hängten (siehe Slider auf der Startseite), existierte nicht mehr. Dafür gab es diesmal viele andere faszinierende Abenteuer zu bestehen und neue unbekannte Orte während der 5.000 km zu entdecken ...
Im September 2011 lautete der Plan: eine Woche cruisen auf dem längsten Fluss Afrikas, dem Nil, und eine Woche baden und schnorcheln am Roten Meer. Dazu einen
Tagesausflug nach Kairo, wenn es die politische Lage zulassen würde ...
Nikola, seit 2007 immer dabei, und somit auf dieser Urlaubsreise knapp 6 Jahre alt, kannte eines bestimmt nicht: Langeweile. Uns
Erwachsenen ging es ebenso: die unbegrenzte Vielfalt und Besichtigung monumentaler Bauten waren immer wieder aufs Neue beeindruckend. Und nach geschichtlicher Weiterbildung gab es für
alle genug Raum und Zeit zur Erholung an Deck oder in der Koje.
Und wer schon einmal vor den Pyramiden stand oder neben einem Feuerfisch schnorchelte, der kennt diesen einen Zustand: Überwältigende Sprachlosigkeit ...
Diese 42-tägige Reise durch Chile und Argentinien als Kleinfamilie war an land-schaftlichen Kontrasten kaum zu toppen. Unsere ökologischer Fußabdruck war hingegen weniger vorbildhaft. Die Größe, insbesondere die Länge beider Länder, einschließlich dem Besuch der Osterinseln, überwanden wir mit 6 Inlandsflügen. Gleichzeitig legten wir mit vier verschiedenen 4WD-Mietautos 7.000 km zurück, hatten dabei 4 Vollplatten, übernachteten in 21 verschiedenen Unterkünften, sahen 3.000 Sterne am Nachthimmel der Atacama-Wüste sowie 2 qualmende und 17 nicht rauchende, meist schneebedeckte Vulkane, badeten in 2 Ozeanen und kamen trotz einem Steckenbleiben in einem Fluss aus dem Staunen nicht mehr raus. In einem Wort: Abenteuer pur - allerdings stets (fast) ohne Lebensgefahr ...
Vor diesem Familienurlaub - Ende der Sommerferien 2011 - war mir der Einfluss der Mauren, insbesondere architektonisch, aber auch kulturell auf die iberische Halbinsel nicht so stark bewusst gewesen.
Mit einem Mietfahrzeug konnten wir nicht nur die beeindruckenden Städte Granada, Cordoba, Sevilla und Cádiz erkunden, sondern uns schließlich auch an unseren Hotelstränden von Marbella und Tarife ein wenig erholen.
Die vielen gesammelten Eindrücke verdauten wir dann genussvoll beim Baden in der Poolanlage oder / und mit Strandspaziergängen
und leckeren Tapas ...
Und auf den Besuch eines Stierkampfes konnten wir alle problemlos verzichten, nicht jedoch auf die wunderbare Gastfreundschaft der Andalusier ...