Hier findest Du alle meine bisher in liebevoller Handarbeit erstellten Kalender seit dem Jahre 1992
in absteigender chronologischer Reihenfolge aufgeteilt in Teil 1 , 2 und 3.
Alle Kalender haben 1 Deckblatt, 12 Monats-Motive, sowie 1 Bonus-Bild. Jedes Foto wird von einem inspirierenden Text begleitet,
den ich speziell für das Motiv aus der Tiefe meines geistigen Herzens bzw. herzlichen Geistes ;-) geschrieben habe.
Darunter findest Du eine kurze Information, wann und wo ich auf den Auslöser meiner Kamera gedrückt habe.
Du kannst sowohl die digitale als auch die physische Ausgabe eines jeden Kalenders im SHOP bestellen -
natürlich unabhängig von dem Jahr an dem es die ursprüngliche Erstauflage gab ;-).
Viel Freude
beim Stöbern und Blättern.
Sie war wieder da. Endlich. Meine Reise- und Abenteuerlust nach neuen Erfahrungen in unbekanntes, neues Terrain. Soviel wie 2024 war ich schon lange nicht mehr unterwegs. Über 70 Tage schlief ich in unbekannten Betten, wanderte auf neuen oder alten Pfaden und kam - wenn ich dabei die spirituelle Ebene betrachte - dem Himmel ein ziemliches Stück näher, im Sinne von Momenten des Erwachens, des Erleuchtens, des mit Allem Verbundenseins. Klingt für die meisten zu abgefahren?
Doch wer in knapp 4 Wochen über 600 km von PORTO nach SANTIAGAO de COMPOSTELA entlang des portugiesischen JAKOBSWEGS wandert und dabei stets
das bewegende Meer vor Augen und auf seiner linken Seite hat, und dabei so gut wie immer allein war, weil er sich
zeitlich azyklisch zu den Pilgerströmen bewegte, der begegnet der Stille, der erfährt die Natur in ihrer vollen Pracht und Kraft, der kommt sich und seinem Kern wohl automatisch
näher.
Der Roadtrip mit meinem Sohn auf ISCHIA und rund um den GOLF von NEAPEL bot andere, nicht minder schöne Erfahrungen auf einer zu Pfingsten noch
wenig von Touristen besuchten Insel und einer spektakulären Küste unterhalb des magischen, unberechenbaren VESUVs.
Daß ich auf der Heimreise meinen eigenen Rhythmus folgen durfte, weil mein Sohn wieder zur Schule "musste", war purer Luxus, den ich allerdings ebenfalls mit
fast 500 km zu Fuss genoß. Diesmal waren es die nicht unbekannten Städte ROM, FLORENZ und PISA, in denen ich mich in so viele Winkel und Ecken einfach treiben ließ und so unglaubliche Motive zu
sehen und besondere Begegnungen geschenkt bekam.
Auch ein Stop am GARDASEE und die spontane Entscheidung über MERAN die Alpen zu überqueren, boten meinen abgelaufenen Lowa-Trekkingschuhen weitere ganz besondere Augenblicke und abenteuerliche
Tagestouren.
Die mittlerweile dritte Wanderwoche in den Sommerferien (nach 2022 und 2023) mit meinem Spezi Brian - diesmal in die Region um BERCHTESGADEN - war erneut ein
echter Glückstreffer. Bei tollem Wetter, leckerem Essen und natürlich mit sportlichen Herausforderungen und fantastischen Ausblicken über Gipfelkreuze oder tief eingeschnittene Schluchten ließen
wir es uns gut gehen.
So war es nicht verwunderlich, dass ich erneut fast 7.000 Fotos machte. Hier sind vielleicht nicht zwangsläufig die 28
tollsten Motive, aber die 2 x 14, die es - warum genau auch immer - in die Kalender "HIMMELSWEGE (1) und (2)" geschafft haben :-)).
Endlich wieder wirklich frei sein. Endlich wieder die Welt komplett ohne Maske bereisen und sehen dürfen. Was für ein Luxus nach den letzten Jahren. Und was
machte ich?
Ich blieb zu Hause, bewegte mich irgendwie "nur" in einheimischen Gefilden.
Klingt nicht spektakulär, nicht nach neuen kulturellen Erfahrungen oder gar exotischen Abenteuern. Und dennoch habe ich mit meinem Smartphone 9.000 mal erneut abgedrückt,
weil ich die Schönheit, das Wohlgefühl, das Geborgen- und Angekommensein jeden Tag immer mehr dort empfand, wo ich gerade war ...
Ob das im Frühjahr in OSTFRIESLAND, entlang der Spree in BERLIN oder an den vielen Seen um LEIPZIG war (um meinen geliebten Ford Mondeo in einen neu zu liebenden
Citroen Berlingo "umzutauschen").
Ob das im Sommer während der French Open in PARIS, beim Wandern in der ZUGSPITZREGION um Garmisch-Partenkirchen oder bei der Wiederentdeckung natürlicher Unberührtheiten auf MALLORCA im Herbst
war ... stets fühlte ich mich ZUHAUSE, fand Vertrautes und Unbekanntes, Altes und Neues zugleich.
Selbst dort, wo ich mich schon etliche Male aufhielt: rund um MANNHEIM und HEIDELBERG, rund um RAESFELD und BORKEN, entlang der deutschen WEINSTRASSE und den daran angrenzenden PFÄLZER WALD.
Immer wieder gab es Natur pur, Genuss pur, Freude pur, allein, mit Freunden oder meiner Liebsten. Einfach herrlich. Und weil ich davon so viele Fotos habe, gibt es dieses Jahr das erste Mal zwei verschiedene Auflagen ;-). Mögen die 2 x 14 Fotos Dir davon erzählen und Dich an Deine ZUHAUSE(s) erinnern ...
Nachdem der vierte unsinnig verordnete Lockdown in Deutschland erst Anfang Mai endlich ein Ende fand, fand ich wieder einen Anfang. Und den Mut - in kleinen
Schritten -, das Land ohne Maske und ohne Vorbehalte gegenüber mir als Ungeimpftem zu erkunden …
Es begann mit einem Yoga-Retreat an der
polnischen Grenze im geschichtsträchtigen Gut GORGAST mit seinen wundervollen idealistischen Besitzern. Von dort aus begab ich mich entlang der ODER auf die Suche nach dem Grab
meines Großvaters, was mir besondere Begegnungen in PRENZLAU und Umgebung schenkte.
Endlich mal wieder nach BERLIN sagte sich dann mein in die Jahre gekommener Ford
Mondeo.
Dort kehrte ich der Love Parade wörtlich den Rücken zu und tauchte stattdessen zu Fuß in den für mich attraktiveren Ostteil der Stadt
ein.
Als nächstes ging es in die Geburtsstadt meiner Großmutter: GÖRLITZ. Eine unzerstörte Schatzinsel; nicht nur für Architekten. Nach soviel Beton - obgleich nicht
langweilig - sehnte sich meine Seele nach Ruhe und Natur.
Die SÄCHSISCHE SCHWEIZ bot sich förmlich auf der Rückreise idealerweise an. Sie offenbarte mir - trotz Waldbrände - genau
das, was ich brauchte: endlose Wanderungen durch stille Wälder auf zu majestätischen Burgen und mystischen Felsen.
Kurze Zeit später war ich endlich wieder mal mit meinem Sohn
unterwegs. Mit dem Rad und der Hilfe informativer Tour-Guides entpuppte sich PARIS erneut zu einer der faszinierendsten Metropolen unserer Erde.
Genug ist nicht genug. Das
Nomaden-Gen wollte noch keine Pause haben. So wanderte ich mit einem gleichgesinnten Freund für 7 Tage bei traumhaften Wetter auf die Gipfel von
OBERSTDORF und des KLEINWALSERTALS.
Aus 2.500 Fotos selektierte ich 14 für diesen Kalender ... Möge der Betrachter sich genauso an der Vielfalt erfreuen, wie ich sie beim Erstellen und UNTERWEGS-SEIN hatte ;-)
Trotz Corona die Grenzen überschreiten, den Flair der Schweiz und insbesondere Italiens genießen. Was war das
für eine wohltuende Wonne, ein Tapetenwechsel!
Ohne groß nachzudenken, wollte ich mit meinen Ford Mondeo die 220.000 km knacken und über das Tessin und die Lombardei irgendwann in Venedig landen ...
Dazu kam es nie. Denn der Vierwaldstätter See, die Lagos d'Orta, Maggiore, Lugano und Como sind einfach zu klar, ruhig, bunt und zu einladend. Südländisch genug, um mit Einheimischen
maskenlos direkt am Ufer oder irgendwo auf einer Burg, einem Berg oder Kloster mit grandioser Aussicht in Kontakt zu kommen und über die Schönheit diese Gegend oder La Vita Bella und Dolce nicht
nur zu philosophieren ... ;-)
In Form eines Roadtrips erkundete ich Zeeland im Frühjahr 2019 sowie den holländischen Norden und Friesland im Herbst 2020.
Am meisten in Erinnerung bleiben die einladenden, kreativ kulinarischen Pavillons mit endlosen Stränden, die frische, befreiende Meeresbrise sowie die freundliche, gelassene, ja fast heitere
Lebenseinstellung der Einheimischen.
Und dabei konnte ich fast jeden Tag die Seele meditativ baumeln lassen, in dem ich mich barfuß oder mit dem Fahrrad zu den vom Massen-Tourismus noch nicht entdeckten Ecken aufmachte
...